Wenn die Persönlichkeit „versinkt“, bedarf es besonderer Wege, um in Kontakt mit Menschen mit Demenz zu kommen. Hunde, Katzen und andere Tiere haben nachweislich positive Auswirkungen bei der Betreuung und Pflege älterer Menschen. Allein durch die bloße Anwesenheit der Tiere entsteht eine therapeutische Wirkung in Form einer emotional wohltuenden Beziehung zu dem Tier.
Nachstehend sind eine Reihe von positiven Effekten aus dem Einsatz von Tieren dargestellt:
- Sie lehren die „analoge Kommunikation“ – die Sprache der Beziehungen
- Tiere verbessern Empathie (Interaktion mit abhängigen Lebewesen)
- Alte Menschen werden (wieder) sensibel für ihr Gegenüber
- Menschen werden aufmerksamer, wenn sie einem Tier begegnen
- Sie äußern den Wunsch nach Kontakt, der oft einfach und angenehm für beide Seiten ist
- Tiere leben im Augenblick, bleiben nahe – verdrängen Leid, Krankheit und Tod
- Tiere bleiben meist ganz schlicht nahe, sie geben Wärme und Trost
- Tiere geben das Gefühl „Du verstehst mich“
- Sie geben Sicherheit auf einer tieferen Ebene
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Die Alzheimer Gesellschaft Melle e.V. fördert daher entsprechende Initiativen und Besuchsdienste.